SPD-Bundespolitiker bei Antrittsbesuch im Emder Hafen
15.09.2025Anja Troff-Schaffarzyk als „Festmacherin“ der Küstengang der SPD-Bundestagsfraktion, Johann Saathoff als Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (zweiter von rechts) und SPD-Landtagsabgeordneter Matthias Arends (rechts) im Emder Binnenhafen im Kreis der Emder Hafenförderungsgesellschaft e. V. Foto: Bubolz
Saathoff und Troff-Schaffarzyk für zweite Klappbrücke
Die SPD-Bundestagsabgeordneten Johann Saathoff (Pewsum) und Anja Troff-Schaffarzyk (Uplengen) wollen sich in Berlin dafür einsetzen, dass der Bau einer zweiten Eisenbahnklappbücke über den Emder Binnenhafen im Bundesverkehrswege- und Mobilitätsplan 2040 verankert wird. Beide zeigten sich bei ihrem Antrittsbesuch bei der Emder Hafenförderungsgesellschaft e. V. (EHFG) zuversichtlich, dass dies dieses Mal gelingen werde. In den aktuellen Bundesverkehrswegeplan 2030 hatte es die Brücke nicht geschafft. „Aber die Neuaufstellung bietet uns eine neue Chance, die wir nutzen wollen“, so Troff-Schaffarzyk, die bei der SPD-Küstengang als „Festmacherin“ fungiert. Die SPD-Politiker sehen die Aufnahme in den Plan als Grundvoraussetzung für den Bau der Brücke. „Was da nicht drin steht, hat es sehr schwer, umgesetzt zu werden“, so Saathoff.
Nach dem Treffen im „Alten Zollhaus“ an der Großen Seeschleuse führte die EHFG die beiden Bundespolitiker auch in den Außenhafen, um ihnen dort die künftige Entwicklung des Hafens aufzuzeigen. Dazu gehörte vor allem der vor wenigen Wochen begonnene Bau des Großschiffsliegeplatzes als Maßnahme des „Masterplans Ems“. Aber auch die geplante Anpassung der Fahrrinne in der Außenems gehörte dazu. Saathoff und Troff-Schaffarzyk unterstrichen die gute Entwicklung, die der Emder Hafen in den letzten Jahren genommen habe. „Der Hafen hat hat aus meiner Sicht allein schon aufgrund seiner Lage zu den großen Offshore-Windparks in der Nordsee beste Voraussetzungen, um - neben dem Umschlag von Autos und Forstprodukten - zu einem echten „Offshore-Gateway“ an der Nordseeküste zu werden“, so Troff-Schaffarzyk.



